Sonntag, 28. Oktober 2012

Schätze

Gestern ein kurzer Wintereinbruch und heute trotz Kälte tollstes Sonnenwetter. Das musste genutzt werden und so schlenderten wir bei Sonnenschein über den Flohmarkt und sammelten Kleinigkeiten.

Gefunden habe ich eine gut erhaltene Emaileschale, eine Brosche für eine Strickjacke und sechs kleine Pferdchen zum Aufhängen. Die Emaileschale, das Hängepferd und die Brosche posieren hier zusammen mit Gladiolenblüten, die ich noch vor einer Woche bei 36 °C und Sonnenschein beim Blumen-selber-pflücken-Feld mitgenommen habe.


Der größte Schatz aber ist eine Weihnachtspyramide in weiß. Endlich eine, die mir auf Anhieb gut gefiel.


Seit einigen Wochen haben wir einen Brotbackautomaten in Betrieb genommen. In dem kann man neben Brot auch Kuchen backen, allerdings muss ich da wohl noch ein wenig üben. Der letzte Versuch ist irgendwie nicht so wirklich aufgegangen und das Ergebnis war ein recht flacher Kuchen.


Ich wünsche allen einen stressfreien Wochenanfang.

Gruß BT

Dienstag, 23. Oktober 2012

Der Herbst ist da

am Wochenende war ja nochmal wunderschönstes Sonnenwetter und so haben wir einen Spaziergang im Wald gemacht. Dabei konnte ich die schönen Farben etwas einfangen und die Sonne, die durch die Bäume schien.



Daheim kann man auch schon früh die Kerzenlichter anzünden. Eins auf der Fensterbank zusammen mit der Milchkanne vom Flohmarkt...


... uns eins hinter dem süßen Elch mit Wagen aus dem Baumarkt.


Ich wünsche euch eine schöne Woche.
Grüße BT

Sonntag, 23. September 2012

Unser Garten

Vor anderthalb Jahren sind wir in eine Wohnung  mit Garten und Balkon gezogen. Für uns der ultimative Luxus. Nachdem ich nun die zweite Gartensaison hinter mir habe und es jetzt langsam auf den Herbst zugeht, habe ich nochmal einen Streifzug vorbei an den Pflanzen gemacht und einige Augenblicke festgehalten.


Unser Rittersporn: Als kleiner Setzling kam er zu uns und hat sich gleich prächtigst mit zwei Blütenständen entwickelt. Nachdem ein Sturm allerdings alle Blüten und Blätter vernichtet hat, hab ich schon getrauert. Aber der Rittersporn scheint sich nicht unterkriegen zu lassen und ist ein zweites Mal gewachsen, diesmal sogar mit sechs Blütenständen.


Diesen Rosenstrauch hat mir meine Mama zum Geburtstag geschenkt. Eingepflanzt an einer wichtigen Stelle, um später einmal die Balkonbrüstung zu verdecken, hat er sich bereits dieses Jahr sehr schön entwickelt und viele Blüten getragen. Wie man hier sieht, werden unsere Rosen gut besucht von den Blattläusen. Für nächstes Jahr muss ich mir daher etwas einfallen lassen, wie ich diese Viecher losbekomme.


Zusammen mit dem Rosenstock sind zwei dieser Schilder im Garten eingezogen. Eines der Schilder steht im Lavendel, der noch jetzt schön blüht und duftet.


Zwischen Rose und Lavendel steht unser rosa Schleierkraut. Leider musste ich feststellen, dass es dort etwas beengt steht und ich somit für nächstes Jahr einen anderen Platz suchen muss. Zudem muss ich mir nächstes Jahr etwas einfallen lassen, wie ich das Schleierkraut besser stützen kann, da es schon windanfällig ist.


Wisst ihr, was das hier ist? Ich auch nicht. 
Es scheint wohl Unkraut zu sein, dass jetzt auch weichen musste, aber vorher konnte ich noch schnell ein Foto schießen.

Und Last, But not Least: Der Bartfaden, ein Gewächs, dass als kleines Pflänzchen in unserem Garten angesiedelt wurde und innerhalb von nur 2 Monaten bereits zu einer beachtlichen Größe anwuchst.


Nun denn, der Rundgang durch den Garten ist beendet und bei Muffin und Schokolade werde ich nun überlegen, was ich wann verschneiden und wie es winterfest gemacht werden muss, damit es nächstes Jahr wieder so prächtig gedeihen kann.


In diesem Sinne, wünsche ich euch einen schönen erholsamen Restsonntag.

Viele Grüße
BT

Donnerstag, 23. August 2012

Mein Traumschlafzimmer

Endlich ist es fertig, unser Schlafzimmer, genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. 

Lange habe ich gebraucht, um das Traumbett zu finden und dann musste man natürlich den Lieblingsmann überzeugen, dass da gar nix quietschen kann. Ihr werdet es euch sicherlich schon denken, wir haben jetzt ein Metallbett. In Weiß!!!

Und dann mussten wir ja noch neue Lattenroste und Matratzen besorgen, denn unser Bett wuchs von 1,40 m Breite auf 1,80 m. Wir sind einfach keine Schnellentscheider, bei uns muss alles genauestens auf Herz und Nieren geprüft werden, bevor es für gut befunden wird. 

Und bevor ihr mir vor Neugier platzt, zeig ich euch gerne ein paar kleine Einblicke in unser Schlafzimmer:


Keine Angst, der Teppich vor dem Bett ist kein Tier, außer es gibt ein Tierchen, dass Polyester heißt :o). Ist das Bett nicht schön? Ich finde es einfach perfekt und schön romantisch. Und mein Lieblingsmann mag es auch.

Und seht ihr den Nachttisch links neben dem Bett? Die haben wir auf dem Flohmarkt gefunden und das gar nicht mal so teuer, wie ich dachte. Und weiß waren Sie auch schon. Allerdings war der Anstrich nicht so toll und ich wollte die Nachttische abschleifen und komplett neu weiß streichen. Nachdem der Anschliff erfolgt ist, gefiel mir das allerding so gut, dass ich es gelassen habe. Jetzt warten die Nachttische nur noch auf ihre Endlackierung in Matt.

 
Und dann wurden unsere metallenen Wäschekörbe letztes Wochenende auch ausgetauscht. Einer für dunkle und einer für helle Wäsche. Ratet doch mal, welcher für welche Art der Wäsche steht ;o).


Zum Schluss kann ich euch noch eine kleine Besucherin zeigen, die uns mit ihrer Anwesenheit beehrt, wenn Sie Streicheleinheiten oder eine Zuflucht vor dem Regen sucht. Sie gehört einer Nachbarin im Haus, der die Katze zugelaufen ist.


Ich wünsche euch einen schönen Abend.
Gruß BT

Mittwoch, 15. August 2012

Der Beste...

Ich darf mich jetzt auch einreihen in die Liste der Frauen, die sagen können: Ich hab den besten Mann der Welt. Jaja, werdet ihr jetzt denken, was die sich wohl einbildet. Aber glaubt mir, ich gehöre auf jeden Fall auf diese Liste.

Neulich waren wir im Baumarkt und da steht da in der Ecke der Dekosachen so ein Teil. 

BT-Mann zur BT-Frau: Ist das nicht so ein Teil, dass du haben wolltest.
BT-Frau: Oh ja. Und dann auch noch so schön Shabby. Da ist ja aber gar kein Preisschild dran, das ist bestimmt teuer und dann ist es so groß, dass passt ja gar nicht in die Küche. (Im Glauben daran, dass das Teil sehr teuer ist, hab ich gleich mal versucht mir einzureden, dass es sowieso zu groß und überhaupt nicht passend ist).
BT-Mann: Ja, aber lass uns doch erst mal fragen.

Nach 5 Minuten und tausend Überlegungen, warum es nicht geht, weil das Teil ja bestimmt viel zu teuer ist, hab ich mich dann doch durchgerungen zu fragen. Und Wahnsinn, ihr werdet es nicht glauben, ein absolutes Schnäppchen.

BT-Frau: Aber ich weiß doch gar nicht, ob es viel zu groß ist für die Stelle, an die ich es hängen möchte.
BT-Mann zur Verkäuferin: Das kann man ja bestimmt nachbestellen, wenn wir uns doch dafür entscheiden sollten.
Verkäuferin: Nein, dass wird vom Hersteller nicht mehr angeboten. Es ist das letzte Modell.
BT-Mann: Also für den Preis ist es egal, wie groß es ist. Wir nehmen es mit und falls es nicht an den Platz passt, wirst du schon eine tolle Idee haben, wo es noch hinkommen könnte.
BT-Frau: Naja, vielleicht als Tuchhalter ins Schlafzimmer oder im Wohnzimmer als Vasenhalter...
BT-Mann: Na siehste...

Und jetzt kommt es: Kaum sind wir daheim, geht mein Bester-Mann-der-Welt los, holt eine Gliederkette, bastelt Sie in der richtigen Länge zusammen, holt einen Haken und hält das Ganze genau so an die Decke, wie es sein soll. Und als nächstes werden alle Werkzeuge zum Bohren zusammen gesucht und gerade noch so kann ich ihn stoppen, weil es ist ja noch Mittagsruhe. Aber sobald diese vorbei war, hing auch schon mein Wunderbar-Shabby-und-nur-ein-klein-bisschen-zu-groß-Teil an der Decke.

Und da sagt doch mal selbst, hab ich nicht den Besten Mann der Welt, der mir jeden Wunsch von den Augen abliest.
 
 
In diesem Sinne:
einen schönen Abend,
BT

Dienstag, 14. August 2012

Wiesenstrauß

Ich liebe Blumen im Hause und wo findet man günstig Blumen, die schön aussehen? Genau, auf der Wiese. Viele nennen es Unkraut, aber ich finde es oft schön. Und so habe ich letztens an einem verlassenen Grundstück gehalten und das "Unkraut" mitgenommen.

Mit diesem Strauß wünsche ich euch eine ruhige Woche.


Gruß BT

Dienstag, 31. Juli 2012

Ergebnis eines Haustages

Leider musste ich heute gezwungenermaßen zuhause bleiben. Zur Ablenkung habe ich einem Bilderrahmen den Shabby Chic Look verpasst. Den Bilderrahmen habe ich vor langer Zeit auf dem Flohmarkt erstanden. Ich hab es zwar verpennt den Rahmen im Originalzustand zu fotografieren, aber im abgeschliffenen Zustand habe ich schnell noch einen Schnappschuss gemacht.


Und dann bekam der Bilderrahmen sein weißes Kleidchen. Aber nur ein Anstrich, damit der dunklere Untergrund durchschimmert. Mit dem Schmirgelpapier ganz vorsichtig die Kanten bearbeiten und Voilá.


Ein paar Details gefällig?


Diesmal bin ich wirklich stolz auf mich, weil ich es gut hinbekommen habe. Jaja, ich weiß, Eigenlob stinkt...

Zum Schluss noch ein kleiner Strauß von Gladiolenspitzen aus dem eigenen Garten und ein Sockenstopfer (heißt das so?) aus der Trödelhalle. Ich fand den Spruch einfach gut:

"Wenn dich die bösen Buben locken
bleib zu Hause und stopfe Socken"


Liebe Grüße
BT

Montag, 23. Juli 2012

summ, summ, summ...

Als am Wochenende die Sonne hervorkam, fing es in unserem Garten an zu summen.
Und so konnten folgende Detailfotos entstehen:


Und dann habe ich vor einigen Monaten in einem Trödellager einen alten kleinen Wandschrank aus DDR-Zeiten gefunden. Andere würden sowas sicherlich ohne zu überlegen wegschmeißen. Bei uns wurde daraus ein Medizinschränkchen.


 Leider habe ich kein Vorher-Bild gemacht und mit der Verschönerung nach Shabby-Stil übe ich noch.


 Einen schönen Abend wünsche ich euch
BT

Mittwoch, 18. Juli 2012

Ich bin zurück...

...nach sehr langer Blogabstinenz, belebe ich mit einem Foto der garteneigenen Bauernhortensie meinen Blog wieder.


Diese Hortensie ist letztes Wochenende in unserem Wohnzimmer gelandet, bevor sie gänzlich verwelkt ist.
 

In den letzten anderthalb Jahren ist viel passiert und so kam das Bloggen zu kurz. Ich hoffe aber, dass ich mit der Eröffnung dieses 50. Posts die Lust am Bloggen zurückgewinne und hier wieder Leben in die Bude kommt. 

Da es an Projekten aus der Vergangenheit, Gegenwart und in Zukunft sicherlich nicht mangeln wird, dürft ihr euch sicherlich auf ein paar neue Posts hier freuen.

Liebe Grüße
BT

Sonntag, 19. September 2010

Wenn meine Mama auf dem Flohmarkt war...

... kauft sie haufenweise schöne Sachen für ihre Tochter. Meine Eltern waren dieses Jahr in Schweden im Urlaub und meine Mutter war auf jedem Flohmarkt, den sie finden konnte.


Zwei schöne einzelne Kerzenständer und dieser schöne dreiarmige Leuchter. Den Übertopf hat sie gleich zweimal mitgebracht. Eine ist auch schon von einer Pflanze bezogen worden.


Dieser Kerzenständer erinnert mich an lang vergangene Zeiten, in der Nachthemden, Nachthauben und Nachttöpfe noch in waren.


Leider ist das Foto etwas unscharf geworden, aber man kann trotzdem den schönen viereckigen Übertopf erkennen, der sogleich von einer Spathiphyllum (Einblatt) bezogen wurde.


Diese schöne Tasse gab es gleich im dreier Set. Und weil sie zu schön ist um im Schrank zu verstauben, wurde sie gleich mit meinem hübschen Namensschlüssel dekoriert.


Eigentlich hat meine Mama diese beiden Bilder nur wegen der Rahmen mitgenommen. Aber die Bilder sind sowas von schön, dass sie jetzt schön drappiert hier im Wohnzimmer stehen. Grün passt zwar nicht so ins zukünftige Wohnkonzept, aber da wird mir sicherlich auch noch das was Schönes einfallen.


Dieses hier sieht aus wie eine Trophäe, aber in Wirklichkeit sind es Obstmesser, die hübscht drappiert sind. Ich hab sie noch nicht ausprobiert, aber das kommt sicherlich noch. Meine Mama sagte mir, dass es echter Jugendstil ist.


Ich hatte meine Mama gebeten nach bestimmten Cloggs Ausschau zu halten. Diese bestimmten hat sie zwar nicht gefunden, aber dafür hat sie mir diese tollen anderen Cloggs mitgebracht. Ich find sie so schön, weil man darauf total viel entdecken kann.


Solche kleinen Kürbisse hab ich letztens in einem Blog bewundert. Letztes Wochenende war ich dann mit meinen Eltern im Schwarzwald und da haben wir an einem Hofladen angehalten. Als ich die kleinen Kürbisse sah, sind sie gleich in meinen Einkaufskorb gewandert.


Als ich dieses Schild sah, musste ich laut lachen. Aber irgendwie hat dieser Spruch etwas sehr wahres...

Und damit verabschiede ich mich heute mit meinem letzten Post. 
Ich wünsche euch einen wunderbaren Wochenstart.

Danke

Ich war ja dieses Jahr in Lienz zur Sommerakademie und hab dabei nette Menschen kennen gelernt. Einer dieser netten Menschen hat mir ein paar Fotos geschickt und ich hab mich mit diesen schönen selbstgemachten Karte revanchiert.


Ich hoffe sie hat der Empfängerin gefallen.

Flohmarkt vor 3 Wochen

Es ist schon eine Weile her, dass ich auf dem Flohmarkt war. Irgendwie war der nicht so toll, dennoch hab ich ein paar Kleinigkeiten gefunden:


Diese Uhr hat mich angelächelt, also hab ich sie eingepackt. Inzwischen ist sie sogar schon umgewandelt und hat ein schönes antikes Aussehen.


Erst hab ich alles schön weiß getupft, damit noch etwas das Metall durchschimmert und dann hab ich die Zeiger und die beiden Ringe mit Kupfer angepinselt.

Und diesen Kerzenständer hab ich auch gefunden. Da ich mich aber nicht sofort entscheiden konnte, hab ich noch eine Runde über den Flohmarkt gedreht. Wie der Zufall es wollte, war er danach noch da. Vielleicht aber auch nur, weil sich einfach niemand vorstellen konnte, wie man ihn aufhübschen kann. Gut für mich :o)


Das Ergebnis gibt es dann hoffentlich auch bald zu sehen.

Samstag, 14. August 2010

Kunstwerke

Ich hatte euch ja beim letzten Mal versprochen die Kunstwerke der Sommerakademie und deren Entstehungsprozess zu zeigen. Ich habe insgesamt drei kleine Kunstwerke erstellt: ein Schaukelpferd, einen Kerzenleuchter und ein kleines Herz zum Aufhängen.

Als erstes wurde das Gerüst des Kunstwerkes aus Draht und Hasengitter hergestellt und im Anschluss daran mit Papierstreifen verhüllt.


Leider hatte ich vergessen den ersten Zustand des Pferdes zu dokumentieren, daher ist hier auch schon die erste Schicht Zeitungspapier drauf. Danach muss das Ganze gut trocknen, bevor das Papiermaché mit den Fingern aufgetragen wird.


Links seht ihr das Papiermaché fertig zum auftragen. Das war ein richtiger Papierbrei. Jede einzelne Papiermaché-Schicht muss trocknen und da oft die Sonne schien, kam ich recht schnell voran. 

Nach der letzten Schicht muss das Pferd vollständig trocknen, bevor die weiße Grundierung aufgetragen wird. Danach wird mit Acrylfaren experimentiert. Ich haben mich dafür entschieden jede Farbschicht extra aufzutragen und habe mir dafür folgende Farben ausgesucht:
  • Kadmiumgelb
  • Karminrot gemischt mit Sienna gebrannt
  • Vandyke Braun

Und so sieht das Pferdchen inzwischen aus. Normal wird es jetzt noch lackiert, dass hab ich aber noch nicht gemacht, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich es so lassen möchte oder nochmal überarbeite.

Und hier ist der Kronleuchter, der auf die gleiche Art entstanden ist. Man sieht die Schritte auch nochmal in etwas anderer Reihenfolge, die ich beim Schaukelpferd nicht mitdokumentiert hatte. Die ausgesuchten Farben sind hier:
  • Ocker hell
  • Sienna gebrannt
  • Vandyke Braun
  • Kupfer


Ich finde, der Kerzenständer sieht aus wie aus Kupfer, das schon sehr abgenutzt ist. Diesen hab ich dann auch lackiert, weil ich finde, dass er so sehr schön aussieht.

Und zum Schluss gibt es da noch das Herz, dass ich mit Love und Hope beschriftet habe.


Ich denke dieses Jahr werde ich zu Weihnachten mit Ausstechern aus Papiermaché Baumbehang herstellen, die ich dann zusammen mit meiner Nachbarstochter bemalen werde.

Donnerstag, 12. August 2010

Lienz in Östereich

Letzte Woche habe ich eine Woche in Österreich Urlaub gemacht und dort einen Papiermaché-Kurs an der Sommerakademie des Kunstwerk - Kulturhauses Lienz besucht. Der Ort, in dem die Akademie gelegen war, war wirklich wunderschön. Mitten in Osttirol in den Dolomiten. Ich habe euch mal eine paar Eindrücke mitgebracht.

Am ersten Tag war ich in Lienz unterwegs und hatte das Glück den letzten Tag des Straßentheaters mitzubekommen.


Ja, der Mann hängt buchstäblich in der Luft an der Hauswand. Ich hab den Trick später gesehen und fand die Idee total witzig. Ich hab die Leute beobachtet und die Kommentare angehört. Die Leute dachten immer zuerst, dass der Mann eine Puppe ist, dann hat er sich bewegt und sogar telefoniert und die Leute waren echt überrascht. Einige standen da und haben gewettet, wann er denn runterfallen wird :o)

 
 
 

 Und nun noch ein paar Bilder der restlichen Woche, die diese schöne Landschaft zeigen:

 

Diese zwei Bilder sind zugegebenermaßen an zweit unterschiedlichen Tagen entstanden von dem Ort aus, an dem wir unsere Kunstwerke gewerkelt haben. 

 

 Einen Abend bin ich mit einigen der Leute auf die Dolormitenhütte hinaufgefahren und wir haben neben fantastischen Essen einen wunderbaren Ausblick auf das Tal genossen. Dabei habe ich draußen diesen umfunktionierten Schuh gefunden und fand die Idee einfach zu schön. Jetzt heißt es Augen aufhalten nach so schönen alten Schuhen ;o)


 Und dann haben wir mit dem Landart-Kurs noch eine Wanderung gemacht. Bei dieser Wanderung wurden Fähnchen aus Leinen aufgehängt, auf denen mit Holunderblütensaft Wörter geschrieben wurden. Wir haben für die Wörter den passenden Ort zusammen gesucht und dort aufgehängt. Zum Schluss haben wir einen Ort gesucht, an dem jeder von uns einen persönlichen Gegenstand vergraben hat. Dem Ort haben wir mithilfe einer Meditation dann noch kosmische Energie zugefügt. Das war eine wunderschöne Aktion.

Ich hoffe ich konnte euch den Ort etwas näher bringen. Im nächsten Post wird es dann die schrittweise Entstehung meiner Kunstwerke zu sehen geben.